Resident Evil Wiki
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Siehe auch: Resident Evil (Remake), Resident Evil: Deadly Silence und Resident Evil: Director's Cut

Resident Evil (jap.: バイオハザード, ausgesprochen Baiohazādo, oder einfach Biohazard) ist das erste Spiel der Resident Evil-Serie, das 1996 von Capcom veröffentlicht wurde und zunächst nur exklusiv für die Playstation 1 erhältlich war. Später wurde es für Sega Saturn und PC herausgegeben, dann folgte ein zweiter Release als Directors Cut für die Playstation. Eine Gameboy Color Version war in Planung, wurde aber später von CAPCOM wegen der angeblich schlechten Grafik für diese Plattform wieder zurückgezogen. Später wurde dann allerdings für diese Plattform eine neue Serie namens Resident Evil Gaiden herausgebracht. 2002 kam dann ein Remake heraus, das exklusiv nur für Nintendo Gamecube veröffentlicht wurde, da es neue Grafiken, Sprachoptionen und andere signifikante Änderungen enthielt. Im Frühjahr 2006 erschien dann dieses Spiel als Variante für den Nintendo DS Portierung; sowohl als Original, als auch als Unterspiel Deadly Silence.

Obwohl Resident Evil nicht das erste Horror-Survivor-Spiel auf dem Markt war, brachte es dennoch dieses Genre zu neuer Popularität und prägte schließlich diesen Begriff.

Geschichte[]

Die Geschichte des Spiels dreht sich um den fiktiven Ort Raccoon City (übersetzt: Waschbären Stadt), die sich im mittleren Westen der USA befinden soll. In den Wäldern um Raccoon City ereignen sich im Jahr 1998 schreckliche Morde, die die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Eröffnet wird das Spiel am 24.Juli 1998, als die Polizei-Eliteeinheit der Stadt, die S.T.A.R.S., (S.T.A.R.S. Alpha-Team) sich in ihrem Hubschrauber auf den Weg macht, um ihre vermissten Kameraden (S.T.A.R.S. Bravo-Team) zu finden.

Schnell entdecken diese den verunglückten Hubschrauber des Bravo Teams im Wald der Arklay Mountains. Im Hubschrauber finden sie den toten Piloten Kevin Dooley, aber von den anderen sechs Mitgliedern fehlt jede Spur.

Der Captain der S.T.A.R.S. und Leiter des Alpha-Teams Albert Wesker gibt den Befehl in der näheren Umgebung nach den vermissten Kameraden zu suchen. Leider finden sie nichts, außer einer abgetrennten Hand mit einer Handfeuerwaffe (gefunden durch Joseph Frost) und einem Rudel wilder Hunde (Cerberus), die Joseph töten.

Die anderen Mitglieder des Alpha Teams beschließen nun sich zurückzuziehen und rennen zum Helikopter zurück, doch leider gerät der Pilot der Alphas, Brad Vickers, in Panik und flieht noch bevor die Polizisten den Hubschrauber erreichen können.

Nun bleibt den am Boden gebliebenen S.T.A.R.S. nichts anderes übrig als zu einer alten Villa zu fliehen, die sie im Wald ausgemacht haben. Dabei werden sie von den Hunden dicht verfolgt und können diesen gerade noch so entkommen, als sie sich ins Haus retten.

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Original

Schon bald entdecken sie, dass sie nur noch zu dritt sind. Barry Burton ist verschwunden. Dann hören sie einen Schuss im Haus und Barrys Freund Chris Redfield will nachsehen, was los ist. Jill Valentine und Captain Albert Wesker bleiben im Foyer zurück.

Während Chris Redfield auf seiner Suche nach der Ursache des Schusses auf einen der vermissten Kameraden des Bravo-Teams, Kenneth J. Sullivan, stößt, greift sich Albert Wesker die überraschte Jill Valentine, um sie in ein geheimes Labor unter der Villa zu führen. Denn hier wird klar, dass Wesker ein Verräter ist, und die Villa sein persönlicher Spielplatz. (Jill verliert ihre Waffe vor der großen Treppe. Da Chris eine auf der Flucht verloren zu haben scheint-man hat keine im Inventar-findet er sie dann, als er zurückkehrt.)

Davon ahnt Chris Redfield aber nichts, der das Foyer der Villa nun leer vorfindet. Der Weg nach Draußen ist durch die Hunde versperrt und im Haus selber lauern Monster, da der aufgefundene Kenneth Sullivan bereits tot war, aufgegessen von einem Zombie, als Chris ihn fand.

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Chris trifft den ersten Zombie, der Kenneth Sullivan aufisst

Nun sucht Chris nach einem alternativen Ausgang aus der Villa und nach den vermissten Kameraden. Dabei lüftet er einige Geheimnisse des Hauses und löst eine Menge Fallen aus, die nur den Zweck beinhalten Menschen zu töten. Dazu kommt, dass Chris herausfindet, dass die irren menschenfressenden Mörder im Haus auch nichts als Opfer sind. Es sind Menschen, die in diesem Haus einmal angestellt waren, und von einem obskuren Virus in Zombies verwandelt wurden.

Zudem erfährt er aus Aufzeichnungen und Akten, dass das Haus dem Gründer der Umbrella Corporation, Ozwell E. Spencer gehört, dass von dem Architekten George Trevor gebaut wurde und der offengründig in diesem Haus auch starb, da Chris in den Gängen und Kellergewölben des Hauses schließlich auf Trevors Grabstätte stößt.

Das alles ist aber nicht so verwunderlich wie das gesamte Gelände um die Villa herum. Ein Weg aus dem Hinterausgang der Villa führt Chris in eine Anlage, die sich ausschließlich um Pflanzen gekümmert haben musste. Dabei entdeckt er die sogenannte Pflanze 42, die durch den T-Virus mutierte und beinahe das gesamte Gebäude überwucherte. Doch nicht nur die Pflanze stellt eine Gefahr dar, sondern auch andere "Monster", wie Gigantische Spinnen, Hunter, Hunde, Zombies (Crimson Heads) und der Verräter, von dem Chris erfährt, als er den schwer verletzten Captain des Bravo Teams findet, Enrico Marini. Dieser erzählt ihm von einer Notiz die er fand, auf der er erkannte, dass einer von den S.T.A.R.S. auf der Lohnliste Umbrellas stand. Doch mehr kann Enrico dem entsetzten Chris nicht erzählen, da jemand aus dem Dunklen auf den Captain schießt und ihn tötet.

Der feige Mörder kann allerdings entkommen, sodass Chris nie erfährt wer der Schütze war.

Chris findet nicht nur Enrico Marini, sondern unter anderem auch Forest Speyer , der auf einem Balkon der Villa von einem Schwarm Krähen zu Tode gehackt wurde (im Remake und Directors Cut steht Forest von den Toten auf und attackiert den Protagonisten, ist man Jill findet man einen Granatenwerfer neben seinem Stuhl, auf dem er tot zusammengesunken sitzt), oder Richard Aiken, der von einer gewaltigen Schlange (Yawn) angegriffen wurde und schwer verwundet ist, als Chris ihn und die junge Rebecca Chambers findet. Durch Rebeccas Hilfe (sie ist Sanitäter der Einheit) gelingt es ihm Richard noch zu helfen, bis dieser ihm aber das Leben rettet, als er in den Aquaring der Nebenanlage der Villa gerät und dort beinahe von einem gewaltigen Hai (Neptune) gefressen wird. Richard ereilt nun deshalb sein Schicksal, was Chris nur schwer überwindet. (Wenn man Jill anstatt Chris spielt, stirbt Richard im Kampf gegen Yawn.)

Nach und nach werden in Spencers Villa Rätsel gelöst. Chris muss allerhand Schlüssel finden, um Türen aufzuschließen, die weitere Rätsel enthalten, nur um endlich hinter die Wahrheit des Ganzen zu kommen, oder endlich zu entkommen.

Doch die Lage spitzt sich zu, als Chris (und Rebecca) endlich die geheime, unterirdische Laboranlage finden. Chris findet einen Dia-Film in einem der Räume, auf dem nicht nur die einzelnen Typen von Monstern gezeigt werden, sondern auch das Forscherteam der Anlage. Es trifft ihn wie einen Schlag, als er Albert Wesker auf dem Gruppenfoto erkennt. Nun ist ihm klar wer der Verräter ist, was seinen Tatendrang noch mehr anstachelt. Er will Wesker um jeden Preis bezahlen lassen für das, was er den S.T.A.R.S und all den anderen Leuten angetan hat. Chris beschließt Beweise für seine und die von Umbrella verübten Verbrechen zu sammeln, sodass er sie vor Gericht bringen kann, sollte er diesen Horror überleben.

Allerdings begegnen ihm weitere Hürden, die es ihm schwer machen seinem eigentlich Plan zu folgen. Zumal ist das Jill, die Wesker in einer elektronisch abgesichert Zelle in einem Keller des Labors eingesperrt hat. Das Schloss hat einen Kurzschluss, wodurch er die Tür mit nichts anderen öffnen kann, als alle Türen im Labor kurz zu schließen. Wie ihm das gelingen soll, entscheidet sich, als er ein Selbstzerstörungs-Terminal in einem der unteren Ebenen entdeckt. Letztlich, so scheint es ihm, würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als diesen zu aktivieren, sodass alle Türen im Labor geöffnet würden. Das allerdings bedeutete auch, dass ihm, Rebecca und Jill nur wenig Zeit bleiben würden, um den Heli-Port zu erreichen, der sich auf dem Dach der Anlage befindet und die auch nur durch Entriegeln der elektronischen Sperre erreichbar sein würde.

Da sich Brad Vickers, der Pilot des Teams, wieder gemeldet hatte - sie erreichen ihn aber nicht, da der Funk gestört zu sein scheint, oder die Funkgeräte kaputt sind - mutet Chris' Plan nach Russischen Roulette an.

Schließlich trifft Chris zu seiner Überraschung den noch immer im Labor befindlichen Wesker, der ihn - in der Annahme von Chris' baldigen Tod - in seinen perfiden Plan einweiht. So erfährt Chris, dass Wesker schon seit Jahren bei Umbrella angestellt sei, dessen Ideale aber nicht mehr seine seien und es ihn missfiel wie er bezahlt würde für all seine Dienste. Er hätte andere Pläne. Zudem berichtet er dem wütenden Chris, dass die S.T.A.R.S. von Anfang an nur zu Zwecken der "Feldforschung" dienten und deshalb auch von Umbrella finanziell unterstützt worden waren.

Nun präsentiert Wesker seinem - wie er es ausdrückt - "besten Mann" den Schatz des Forschungslabors in den Arklay Mountains, den Tyrant (T-002). (Weskers Verhalten und seine Persönlichkeit unterscheidet sich von dem Original aus dem Jahr 1996, in dem er "nur" den abscheulichen Missetäter und Verräter mimt, mit dem Remake von 2002. Nicht nur äußerlich, sondern in Ruhe und Ausdruck, das ihn zu einem idealen "Bösewicht" machte. Seine soziopathische Ader und Intelligenz blieben ihm erhalten.)

Wesker scheint überrascht, als der freigelassene Tyrant (ein T-Virus Monster von beachtlicher Größe) nicht gleich Chris angreift, sondern ihn. Er wird von dem Tyrant getötet (In der Jill-Version schleudert der Tyrant den von Barry Burton angeschossenen Wesker in eine Ecke. Nachdem Jill (Barry wird ebenfalls vom Tyrant überwältigt und fliegt ohnmächtig in eine Ecke) den Tyrant "scheinbar" besiegt hat, stellen sie und Barry fest, dass Weskers Körper verschwunden ist.)

Nun kämpft Chris allein gegen den Tyrant und kann ihn tatsächlich erledigen. Er flieht mit Rebecca aus dem Labor (die zuvor ohnmächtig war, nachdem Wesker ihr in die ballistische Weste schoss, um sie zum Schweigen zu bringen). Rebecca erklärt Chris, dass sie die Selbstzerstörung aktivieren will, um "den ganzen Horror in die Luft zu jagen".

Chris stimmt zu und macht sich auf, um Jill aus der Zelle zu holen. Sobald die Türen entriegelt wurden, begegnen Chris nun nicht nur noch mehr Zombies sondern auch noch (auch schon zuvor im Spiel) die Chimären (eine Kreuzung aus T-Virus, Fliege und Mensch).

Nun kann Chris endlich Jill befreien und erreicht mit ihr und Rebecca schließlich den Heliport wo er (oder Jill) mittels Leuchtsignal Brad auf sich aufmerksam machen, der nun seit einer Weile über dem Anwesen kreist (schlechtes Gewissen?). Kaum entdeckt will er landen, kann aber nicht, weil sich der Tyrant ihnen wieder in den Weg stellt. Dieses mal kann Chris ihn vollends erledigen, da Brad ihm einen Raketenwerfer auf den Heliport wirft.

Das Spiel endet damit, dass die Überlebenden (bei Jill sind das: Chris, Brad, Barry und Rebecca; bei Chis: Jill, Brad und Rebecca) in den Sonnenuntergang fliegen, alle sind erschöpft. Nur Chris scheint in Gedanken. (die Szene wurde so ähnlich in Resident Evil 5 übernommen).

Gameplay[]

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Resident Evil 1 Uncut Intro

Resident Evil 1 Uncut Intro (Englisch)

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Resident evil 1 all endings

Alle Enden Resident Evil 1

Anders, als die nachfolgenden Resident Evil Spiele besaß das erste Spiel eine Live-Action (mit echten Schauspielern) Eröffnung (Prolog), sowie ein solches Ende (Epilog). Die Handlung und die Dialoge in diesen Szenen wurden und werden häufig kritisiert. Aber einige behaupten, dass die rohe, übertriebene und schlechte Ausführung vollkommen die Stimmung eines B-Movies einfängt, obwohl die Mehrheit der Fans der Reihe die Filmsequenzen eher dazu neigt zu verspotten, weil es völlig die sonst so gruseligen Schreckmomente des Spiels zu nichte macht. Die Gesamtlänge der Eröffnungsszene in den westlichen Versionen wurde erheblich geschnitten, um den größten Teil des Bluts, (und Chris, der sich eine Zigarette anzündet) zu entfernen, da dies eine Jugendgefährdung darstellte. Capcom schloss die ungeschnittene Version der Filmszenen in einer späteren Veröffentlichung ein, die aber nur für die PC-Version, sowie die deutschen und französischen Playstations Director's Cut Versionen enthalten waren.


Das Gameplay besteht aus polygonalen 3, über vorgerenderten 2 Hintergründen gelegte Charaktere. So verlässt sich das Spiel auf vorher bestimmte Aufnahmewinkel für die Ansicht der Handlungen während des Speielens statt eine Echtzeitkamera zu nutzen, wie die meisten Spiele es zu der Zeit einbanden. Infolgedessen verwendet das Spiel ein "zisternemäßiges" Kontrollschema, wo der Charakter auf eine Erste-Person-Sicht kontrolliert, anstatt den Charakter in der Richtung zu bewegen, muss der Spieler, den Charakter vorwärts bewegen, indem er die Bewegungstasten umgekehrt drückt. Viele Kritiker haben dieses Kontrollschema negativ bewerte, da es unpassend für ein Handlungsspiel der 3.-Person-Ansicht ist. Andererseits haben viele Fans es verteidigt, behauptend, dass es zum Gefühl der Angst und des bevorstehenden Misserfolgs beitrug, und dass ein herkömmliches dritte-Person-Kontrollschema das unausführbare Betrachten der verschiedenen Aufnahmewinkel, dem Gruselfaktor keinen Gefallen tun würde.


Der Spieler kämpft gegen Feinde, indem er seinen Charakter mit einer Waffe ausrüstet. Der Spieler zieht die Waffe, indem er den entsprechenden Knopf (gewöhnlich ein "Schulter-Knopf", wie der R1 auf der Playstation) drückt und kann den Feind anvisieren, indem er "Feuer" (X Knopf auf der Playstation) drückt. In der Angriffsposition bleibt der Spieler-Charakter statisch an einer Stelle stehen, der Charakter kann aber gedreht werden und/oder die Waffe nach unten oder oben kippen. Am Anfang sind die einzigen für den Spieler verfügbaren Waffen ein Kampfmesser und eine Beretta 92FS (Samurai Edge). Später im Spiel werden mehr Waffen zugänglich für den Spieler, wie der Remington M870 und den Colt-Python. Die Munition für Schusswaffen wird beschränkt. Somit ist es äußerst empfehlenswert die stärksten Waffen für Boss-Kämpfe aufzusparen. Da Munition für diese Waffen (wie der Colt) nur sehr selten zu finden ist.


Der Spieler muss überleben, indem er gegen die verschiedensten Ungeheuer kämpft, die das Herrenhaus bevölkern. Der überwiegende Feinde im Spiel ist der gemeine Zombie, der sich schleppend durch die Gänge bewegt und es somit leicht ist an diesen vorbeizulaufen oder deren greifenden Armen zu entkommen. Allerdings ist es schwerer, wenn man diesem Feind an dichten Ecken und Wänden begegnet. Allerdings kommt es oft zu einer weiteren Mutation des Zombie, wenn man ihn nicht richtig trifft, sodass dieser sich zu einem rothäutigen "Crimson Head" mutiert, der nicht nur sehr viel schneller, sondern auch stärker ist und dessen lange krallen dem Charakter ernsthaften Schaden zufügen kann. Später im Spiels muss der Charakter auch gegen Zombie-Hunde (so genannter "Cerberus" (Plural Cerberi) MA-39), Hunter, Chimären und Weberspinnen (Riesenspinnen), sowie kleinere Feinde wie Krähen, Wespen und Vipern kämpfen. Die letzten Drei sind klein und schnell, und der Spieler sollte darauf achten, Munition zu sparen, und stattdessen das Messer verwenden und sie dann zertreten (speziell Wespen), während man gegen diese Gegner kämpft. Der Spieler muss auch gegen Boss-Gegner wie eine riesige Schlange (Yawn), die mutierte Pflanze (Pflanze 42), eine riesige Spinne (Black Tiger), riesige Haie (Neptune) und gegen den Tyrant (T-002 Typ) kämpfen.


Verlorene Gesundheitspunkte wird durch Erste-Hilfe-Sprays oder Kraut wiederhergestellt. Von Beiden findet man das Kraut öfters und stellt einen Teil der Gesundheit des Spielers wieder her, während Erste-Hilfe-Sprays knapper sind, aber die Gesundheit des Spielers völlig wieder herstellen können. Es gibt wiederum drei Typen des Heilkrauts: Das grüne Kraut (um Gesundheit wieder herzustellen), das blaue Kraut (welches Gift heilt) und das rote Kraut (das nicht allein verwendet werden kann, aber verstärkt, vermischt mit dem grünen Kraut, die heilsame Wirkung). Das Kraut kann gemischt und in sechs verschiedenen Kombinationen verwendet werden.

Mögliche Kombinationen:

  • Grün + Rot (100% Heilkraft)
  • Grün + Grün (50% Heilkraft)
  • Grün + Blau (25% Heilkraft + 100% Giftneutralisierung)
  • Blau + Grün + Rot (100&´% Giftneutralisierung + 100% Heilung)
  • Blau + Rot (100% Giftneutralisierung)
  • Grün + Grün + Grün (75% Heilung)


Der Spieler kann das Herrenhaus nur mittels verschiedener Schlüssel durchsuchen, indem er verschiedene Rätsel lösen und Gegenstände auffinden muss, die Zentral für den Fortschritt des Spiels sind. Der Spieler hat eine beschränkte Kapazität, um Sachen in seinem Inventar zu tragen, was dazu führt, dass man sich nur auf wesentliche Dinge beschränken muss, die man tatsächlich benötigt. Dinge die man erst zu einem späteren Zeitpunkt im Spiel benötigt kann man in der Inventarbox zwischenlagern. Diese Boxen findet der Spieler an bestimmten Punkten im Spielverlauf.

Den Spielfortschritt speichert man mit einer Schreibmaschine, die allerdings nur mit Farbbändern betrieben werden kann, die man zunächst auch suchen muss (oft neben der Schreibmaschine auffindbar). Farbbänder sind in beschränkten Mengen verfügbar, was den Spieler dazu zwingt scharf zu überlegen, ob man speichert oder lieber noch ein wenig weiterspielt. Diese Speichervariante ist bereits oft kritisiert worden, aber der Entwickler Resident Evils, Shinji Mikami, verteidigte sie, behauptend, dass sie die Spannung im Spiel vergrößert.

Der Spieler kann auch verschiedene Dokumente im Laufe des Spiels finden, die ihm beim Lösen mancher Rätsel, aber zur Erklärung der Geschichte dienen.

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Wahl bei Remake

Im Spiel hat man die Kontrolle über die S.T.A.R.S. Alpha-Gruppenmitglieder Chris Redfield oder Jill Valentine, während sie (je nach eigenem Plot) nach einem Weg aus dem Haus suchen und versuchen, die vermissten S.T.A.R.S ausfindig zu machen; Überlebende des S.T.A.R.S. Bravo-Team und die verschwundenen Mitglieder vom Alpha Team. Die Charaktere haben eine ähnliche Geschichte, besitzen aber jeweils andere Fähigkeiten und Sachkenntnisse. Chris wird von deanitäterin des Bravo-Teams, Rebecca Chambers unterstützt (ein kleines Stück hilft ihm sogar der Funkexperte der Bravos; Richard Aiken bis dieser stirbt), während Jill Hilfe vom Alpha-Waffenexperten Barry Burton bekommt. Die Suche von Jill ist leichter, weil sie eine höhere Anzahl an Gegenständen in ihrem Inventar mitführen kann (acht im Vergleich zu den sechs von Chris). Zudem kann sie einfache Schlösser mit ihrem Dietrich öffnen (Chris muss kleine Schlüssel finden ("Alte Schlüssel" im Remake), um diese Schlösser zu öffnen), und hat einen verhältnismäßig stärkeren Mannschaftskameraden. Zudem hat Zugang zu einem Granatenwerfer, während Chris nur beschränkten Zugang zu einem Flammenwerfer hat. Jill ist außerdem in der Lage bestimmte Rätsel allein zu lösen, während Chris dabei die Hilfe von Rebecca braucht. Die Beschränkungen von Chris machen seine Kampagne wohl schwieriger, aber er hat mehr Ausdauer als Jill, weshalb er imstande ist größeren Schaden zu abzuwehren und schneller zu laufen. Wegen des Dietrichs von Jill hat Chris im Gegensatz zu Jill bereits ein Feuerzeug in seinem Inventar, was Jill erst suchen muss. Das nimmt, im Gegensatz zu Chris auch einen Raum in ihrem Inventarslots weg (bei Chris festes Inventar, so wie Jills Dietrich). Zudem hat Chris auch eine höhere Genauigkeit als Jill, was bedeutet, dass er mehr Chancen auf einen Kopfschuss hat und somit weniger Munition verschwendet, um einen Feind zu erledigen.

Entwicklungsgeschichte[]

Resident Evil wurde von einer Mannschaft von Mitarbeitern entwickelt, die später Teil des Capcom Produktionsstudios 4 werden würden. Die Inspiration für Resident Evil war das frühe Capcom Horror-Spiel Sweet Home. Shinji Mikami wurde am Anfang beauftragt, ein Spiel in einem Herrenhaus zu konzipieren, dass dem in Sweet Home ähnelte, da das spätere Resident Evil ursprünglich beabsichtigt war, ein Remake von Sweet Home zu sein. Das Spiel am Anfang als ein Ego-Form-Shooter konzipiert, wurde stattdessen bald mit dem Gameplay des "Alone in the Dark" ausgestattet, das begeisterte. Gemäß Mikami: "Technisch war es nicht gut genug.", war der Kern des Spiels war nun eine modifizierte Form des SNES Spiels Goof Troop, an dem Mikami als ein Spieldesigner arbeitete.

Mehrere Positionen, Konzepte, Sachen und Feindkonzepte von den frühen Versionen des Spiels wurden später im 2002 Remake wieder eingeführt. Eine 1995 Entwicklungsversion zeigte die Charaktere Dewey und Gelzer, die später von Rebecca und Barry ersetzt wurden, beziehungsweise ein neu entworfener Dewey erschien auch in Resident Evil Outbreak.

Englischsprachige Versionen[]

Chris

Live-Action Epilog - Chris zündet sich eine Zigarette an.

Die ursprüngliche Playstationversion von Resident Evil zeigte mehrere beträchtliche Änderungen zwischen seiner ursprünglichen japanischen Ausgabe und seinen englischsprachigen Versionen. Die nordamerikanischen und europäischen Versionen der Einführungsszene wurden extrem geschnitten. Bilder von zerfleischten Leichen, ein Zombie-Hund "Cerberus", der Joseph Frost tötet, wurden ausradiert und die Tatsache, dass der Charakter Chris Redfield sich in einer Szene eine Zigarette anzündet und raucht editiert. Trotz dieser Beschränkungen und Tricks wurde das Spiel schließlich auf der Playstation als eines der ersten Spiele veröffentlicht, um die Altersbeschränkung vom Unterhaltungssoftwareeinschaltquoten-Ausschuss (USK) zu erhalten.

Galerie[]

Referenzen[]

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